Schwarzes Huhn und Feierliche Eröffnung des Innerste Radweges, 8.10.11

Doppelt hält bekanntlich besser. Darum fielen die zehnte und elfte der insgesamt 14 Kulturexpeditionen vom Regionalprojekt Innerste Blau auf einen Tag. Am Sonnabend, 8. Oktober, begann um 10 Uhr das Braufest „Das schwarze Huhn“ der Biermanufaktur Grasdorf. Am gleichen Tag ab 14 Uhr durfte sich der dazugehörige Durst genüsslich „erstrampelt“ werden. Denn die Radtour vom Baddeckenstedter Bahnhof Richtung Grasdorf im Rahmen der feierlichen Eröffnung des ersten Teilstückes vom Innerste-Radweg führte geradewegs hin zum Braufest eines Bieres, dessen Geschmack fast so eigenwillig ist wie die Innerste selbst.

Ein entzückender Anlass also für einen gemeinsamen Gang zur Biermanufaktur Grasdorf. Hier, wo „Das Schwarze Huhn“ produziert wird, ist Respekt gegenüber dem Fluss angebracht. Denn tatsächlich vermag ein kräftiger Schluck dieser geschmackvollen Erfrischung die wilden Fluten der Innerste zu beruhigen. Dieses und vieles mehr war beim zünftigen Braufest ab 10 Uhr zu erleben.

Um 14 Uhr wurde das erste Teilstück des Innerstetal-Radwegs symbolisch eröffnet. Grund genug für eine gemeinsame Radtour vom Baddeckenstedter Bahnhof Richtung Grasdorf. Die Strecke verbindet von nun an die Landkreise Wolfenbüttel und Hildesheim. Zu diesem feierlichen Anlass erwartet wurden die Herren Landräte von Goslar, Wolfenbüttel und Hildesheim sowie der Oberbürgermeister von Salzgitter als Innerste-Anrainer. Und aufgepasst: Der König von und zu Innerste (Oliver Dressel) kommt mit seiner holden Gemahlin Elisabeth (Antonia Tittel) und seinem Haus- und Hofmeister Güldenkranz (Arnd Heuwinkel). Die durstige Hoheit empfiehlt anschließend den schmackhaften Besuch des Braufestes von „Das schwarze Huhn“.