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Marina Sosseh

Marina Sosseh
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31061 Alfeld
Telefon: 0511 / 3592 803
Mobil: 0177 / 1475 635
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Allgemeine Informationen

In ihrer Kunst erforscht Marina Sosseh das Unbekannte, was sich dem menschlichen Bewusstsein entzieht. Vorrangig arbeitet sie dabei mit dem Medium der Malerei. Diese versteht sie als eine Landkarte, die hilft, sich des Geheimnisses, das alle Lebewesen umgibt, bewusst zu machen.

Ihre individuellen Mythologien, die auf archetypische Symbole, die im Kollektiv verwurzelt sind, gründen, werden dabei im künstlerischen Schaffensprozess diesen erst entzogen, um sie dann, im nächsten Schritt, neu zu konzeptualisieren.

Die alten mythologischen Zeichensysteme gewinnen dadurch eine neue Strahlkraft, die auf jeden, der dies wünscht, eine transformierende Wirkung ausüben kann.

Dieses Neu-Erschaffende wiederum entzieht sich weitgehend sprachlichen Erklärungsversuchen und wird dadurch selbst zur Magie: zur magischen Kunst, zur Alchemie und zum Spiel.

Curriculum Vitae

  • Studium Germanistik, Geschichte und Soziologie an der Leibniz Universität Hannover
  • Magistra Atrium (Universität Hannover, 1990)
  • Magisterarbeit: „Verbrannte Hütten - verbrannte Blüten: Konvergenz- und differenzanalytische Untersuchung der Darstellung und Kritik von gesellschaftlicher Modernisierung in Goethes ‚Faust. Zweiter Teil‘ und in ‚Verbrannte Blüten‘ von Ngugi wa Thiong’o“
  • 1. Staatsprüfung f. d. Lehramt an Realschulen (Nds. Landesprüfungsamt 1994)
  • Referendariat und Geburt meiner beiden Söhne (1994 und 1996)
  • 2. Staatsexamen f. d. Lehramt RA (Bezirksregierung Hannover, 1998)
  • Hausarbeit zur Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt an Realschulen: Ein kurzweiliges Handpuppenspiel von „Dil Ulenspiegel“ oder Szenische Ausgestaltungen (und Variationen) zu ausgewählten Historien des Till Eulenspiegels - Durchgeführt in einer 5. Klasse der OS Badenstedt
  • Umzug nach Hachenburg, Westerwald (1999) und Aufnahme meiner Arbeit als Lehrerin an der Oberschule Hachenburg und an der Realschule Bad Marienberg
  • Umzug nach Montabaur, Westerwald (2002) und Tätigkeit als Realschullehrin an der Anne Frank Realschule, Montabaur
  • Sabbatjahr 2006/2007: Umzug nach Kanifing, The Gambia
  • Umzug nach Hannover (2007) und Tätigkeit als Lehrerin an der Geschwister-SchollRealschule und an der Heisterbergschule in Hannover Ahlem
  • Private Kunstausbildung bei Erdogan Bulut, Hannover (2009/10)

Publikationen

  • Diop, Marina (Anm: Nachname aus erster Ehe): „Ein Regentag“ und „Inszenierung Universität“ in: Billstein, Hermann-Josef: Ganz spontan im Nie & Nirgends, Bochum 1988
  • Diop, Marina (Anm: Nachname aus erster Ehe): Ein Vergnügungsbummel durch das Hannover der Zwanziger Jahre In: von Salden, Adelheid/Auffarth, Sid: Wochenende & schöner Schein. Freizeit und modernes Leben in den Zwanziger Jahren, Berlin 1991
  • Sosseh, Marina: Een ‚schelmse‘ verhandeling over Tijl Ulenspiegel. In: Ulieden Spiegel, jaarbock von Uilenspiegels Kring vzw Veertiende jaargang, Damme 2005
  • Sosseh, Marina: Mami Watas Tanz. Die Kraft der kreativen Wunscherfüllung, Norderstedt 2008
  • Sosseh, Marina: Michael Buthe - Das Kaleidoskop des Zauberhaften, Norderstedt 2011
  • Sosseh, Marina: Lasst uns böse sein! Marinas Lesehilfe zum Till Eulenspiegel, Leipzig 2013
  • Sosseh, Marina: Schamanistisches Pilgern und mythologisches Wandern, in: Der Kessel (Zeitschrift), Ausgabe 3, August 2016
  • Blog (fortlaufend seit 04.2009): www.mamiwata.de/www.no-mads.de

Ausstellungen

  • "Mami Watas Tanz", Café Lohengrin, Hannover (2010)
  • "Goddess Blessings", Kargah, Hannover (2010)
  • Einzelausstellung in der Galerie K6, Alfeld (2023)