Die Künstlerin Elke Fech, die durch Ausstellungen, wie "Die Wilde Frau" und "in anno domina" in Hildesheim bekannt ist, hat Weiblichkeit zu ihrem Thema gemacht. In ihren Arbeiten spielt sie mit der Umdeutung der Geschlechterrollen und löst dabei festgefahrene Rollenbilder oft provokant auf.
Nach der Vorlage von Angelika Alitis Buch "Das Maß der Dinge", hat Elke Fech in ihrer Serie "Anima(l)" die zwölf männlichen Sternzeichen in weibliche Tierkreiszeichen umgedeutet. Aliti hat ein dreizehntes Zeichen eingeführt, die wilde Frau, die Fech auf einem fliehenden Stachelschwein reiten lässt. Jeder der 13 Fauen hat sie ein Tier zur Seite gestellt und ermöglicht dem Betrachter so einen neuen ungewöhnlichen Blick auf bekannte Sternzeichen. Kraftvoll, in satten Farben und als Einheit erscheint die Verbindung von Natur und Weiblichkeit.
seit 2000
freischaffend
1998-1999
Gaststudentin bei Jochen Hiltmann // HfBK Hamburg
1991-1998
Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Kommunikation // Universität Hildesheim, Druckgrafik bei Michalis Arfaras, Malerei bei Sigurd Saß und Annette Angermann
1990-1991
Studium der Kunstgeschichte // Universität Trier
1988-1990
Ausbildung zur Tischlerin // Trier
1968
in Wiesbaden geboren
2004
anima(l) // Kreishaus Hildesheim
Päpstinnen // Haus Uriel // Hildesheim
Päpstin Johanna II // Kunstpreis Sparkasse Karlsruhe (Beteiligung)
2003
anima(l) // Glashaus, Derneburg // Bilder aus der Serie anima(l)
Forum für NachwuchskünstlerInnen // Roemer-Pelizaeus-Museum // Hildesheim (Beteiligung)
2002
in anno dominae // Rathausgalerie // Hildesheim
anima(l), der weibliche Tierkreis // Lukaswerk // Wolfenbüttel
Die Wilde Frau // in anno dominae // anima(l) // Kunstverein Lübbertsfehn
die Heilerin // die Priesterin //Andreaskunstpreis // Nationalpark Harz (Beteiligung)
2000
in anno dominae // Feministisches Zentrum // Hildesheim
1998
in anno dominae // Geschlechtertausch in Bildern der Kunstgeschichte // Symposion für Geschlechterforschung // Universität Kiel