Allgemeine Informationen
"Das Knochenhauer-Amtshaus ist das schönste Bauwerk Norddeutschlands." - Dies belegt zumindest eine Umfrage des NDR zu den "hundert schönsten Bauwerken Norddeutschlands" aus dem Jahr 2006. Als schönstes Fachwerkhaus der Welt galt das Amtshaus allerdings schon lange vorher.
Das 1529 erbaute Zunfthaus der Knochenhauer (Fleischer) wurde am Ende des 2. Weltkrieges durch Bombenangriffe zerstört. Erst 1987 bot sich die Gelegenheit, das prächtige Fachwerkhaus naturgetreu im Stil der Gotik und Renaissance aus Eichen- und Fichtenholz wieder aufzubauen. Nur an der Nordseite fallen die Windbretter aus der Vorlage des Originalbaus heraus. Sie wurden beim Wiederaufbau von neun Künstlern zu den Themen Frieden, Krieg und Leben im Alltag neu gestaltet.
Das reiche Schnitzwerk am Fachwerk spiegelt in Symbolen die Lebenslust der Zeit um 1600. Gleichzeitig verdeutlichen die Schnitzereien, ebenso wie die selbstbewusste Höhe des Amthauses gegenüber dem Rathaus, den großen wirtschaftlichen und politischen Einfluss der Knochenhauer-Zunft. Die vier großen Kellergewölbe des Hauses dienten ursprünglich als natürlicher Kühlschrank für Fleischwaren. Im Parterre befanden sich die Verkaufsstände der Schlachter, die Scharren genannt wurden. Die mittleren Geschosse beherbergten Räume für Sitzungen und Feste. Das riesige Dach barg das Trockenlager für Tierhäute.
Heute befindet sich im unteren Teil des Amtshauses eine Gaststätte. Im oberen Teil des Gebäudes befindet sich das Hildesheimer Stadtmuseum.
Das 1529 erbaute Zunfthaus der Knochenhauer (Fleischer) wurde am Ende des 2. Weltkrieges durch Bombenangriffe zerstört. Erst 1987 bot sich die Gelegenheit, das prächtige Fachwerkhaus naturgetreu im Stil der Gotik und Renaissance aus Eichen- und Fichtenholz wieder aufzubauen. Nur an der Nordseite fallen die Windbretter aus der Vorlage des Originalbaus heraus. Sie wurden beim Wiederaufbau von neun Künstlern zu den Themen Frieden, Krieg und Leben im Alltag neu gestaltet.
Das reiche Schnitzwerk am Fachwerk spiegelt in Symbolen die Lebenslust der Zeit um 1600. Gleichzeitig verdeutlichen die Schnitzereien, ebenso wie die selbstbewusste Höhe des Amthauses gegenüber dem Rathaus, den großen wirtschaftlichen und politischen Einfluss der Knochenhauer-Zunft. Die vier großen Kellergewölbe des Hauses dienten ursprünglich als natürlicher Kühlschrank für Fleischwaren. Im Parterre befanden sich die Verkaufsstände der Schlachter, die Scharren genannt wurden. Die mittleren Geschosse beherbergten Räume für Sitzungen und Feste. Das riesige Dach barg das Trockenlager für Tierhäute.
Heute befindet sich im unteren Teil des Amtshauses eine Gaststätte. Im oberen Teil des Gebäudes befindet sich das Hildesheimer Stadtmuseum.