Allgemeine Informationen
In der Nähe des Torbogens im Liebesgrund sitzen drei Eulen auf einem Stückchen Sandsteinmauer. Im Sommer spendet das Blattwerk der umliegenden Büsche und Bäume Schatten, im Winter sind sie weniger geschützt, aber dafür sehr gut sichtbar. Mit ihrem gedrungenen Körper, samt dem runden Kopf mit stark gekrümmtem Schnabel und den unbeweglichen, großen Augen hat die Bildhauerin Maria von Ohlen die klassischen Merkmale der Eule herausgearbeitet. Regungslos sitzen die Eulen auf ihrer Warte und erinnern an ihre im Wald lebenden Gefährten, welche in der Dämmerung und nachts durch die "Ansitzjagd" von einer Erhöhung aus auf ihre Beute lauern.
Bereits im Winter 1973 wurden die Eulen als eine Schenkung an die Stadt von Carla Kurfeß im Liebesgrund platziert; die Gönnerin Kurfeß selbst stammt aus einer alten Bürgerfamilie Hildesheims.
Die Bedeutung der Eule wird seit der Antike als ein Sinnbild der Weisheit verstanden. Speziell in Hildesheim und Umgebung verband das Volk einen speziellen Glauben mit der Eule: Hatte man eine Eule in der Diele hängen, so brachte diese Glück, hatte man eine Eule ans Scheunentor genagelt, sollte diese vor Brand und Blitzschlag schützen.
(Text: Myriam Naumann/ © Kulturbüro Landkreis Hildesheim)
Bereits im Winter 1973 wurden die Eulen als eine Schenkung an die Stadt von Carla Kurfeß im Liebesgrund platziert; die Gönnerin Kurfeß selbst stammt aus einer alten Bürgerfamilie Hildesheims.
Die Bedeutung der Eule wird seit der Antike als ein Sinnbild der Weisheit verstanden. Speziell in Hildesheim und Umgebung verband das Volk einen speziellen Glauben mit der Eule: Hatte man eine Eule in der Diele hängen, so brachte diese Glück, hatte man eine Eule ans Scheunentor genagelt, sollte diese vor Brand und Blitzschlag schützen.
(Text: Myriam Naumann/ © Kulturbüro Landkreis Hildesheim)