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RPM-Sonderausstellung: Glanzlichter 2019

01.06.2021 bis 29.08.2021
Am Steine 1-2
31134 Hildesheim
Telefon: 0 51 21/ 93 69 - 0
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Weitere Informationen zur Veranstaltung:

GLANZLICHTER 2019

01.06. – 29.08.2021

Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim (RPM) präsentiert vom
1. Juni bis 29. August 2021 wieder die "Glanzlichter der Naturfotografie". Bereits zum 21. Mal wurden im Rahmen des Glanzlichter-Wettbewerbs die schönsten Tier- und Natur­aufnahmen ausgewählt.

18.633 Bildeinsendungen von Fotografen aus 40 verschiedenen Ländern wurden eingereicht. Das Ergebnis ist ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der „Glanzlichter“. Es
belegt eindeutig, welche Wertschätzung der vom "projekt natur & fotografie" ausgeschriebene Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren national und international genießt.

Auch für den „Glanzlichter“-Jahrgang 2019 hat Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, die Schirmherrschaft übernommen. Die Auszeichnung mit dem Patronat des "Deutschen Verbandes für Fotografie" belegt ebenfalls die hohe Qualität  des Wettbewerbs und der damit verbundenen Ausstellung. Sponsoren aus der Fotoindustrie stellen Preise im Gesamt­wert von € 28.000 zur Verfügung.

Die „Glanzlichter“-Ausstellung mit den Fotos der Gewinner von 2019 wird zurzeit in deutschen und italienischen Museen, Natur- und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt. Wer keine Gelegenheit hat, die eindrucksvolle Ausstellung zu besuchen, kann alle Bilder mit ausführlichen Informationen (wie Aufnahmedaten und zugehörigen Geschichten) im dazu erschienenen 144-seitigen Katalog "Glanzlichter 2019" bestaunen.

Glanzlichter-Naturfotograf 2019" und damit die Gewinnerin des Wettbewerbs ist Michaela Walch aus Österreich mit ihrem Siegerbild "David und Goliath".

„Tiere, die völlig entspannt und ohne Furcht vor dem Menschen im Einklang mit ihrer Umgebung leben,“ sind Michaelas Lieblingsmotive. Dabei üben „großer Raubtiere, wie Bären, eine ganz besondere Faszination auf sie aus.“ Deshalb fuhr sie kurzentschlossen nach Slowenien, um dort Bären zu fotografieren. Sie nutzte die Tarnhütte eines Fotohide-Anbieters, die ihr glücklicherweise allein zur Verfügung stand. Leider waren „die Lichtverhältnisse wegen des strahlenden Sonnenscheines sehr ungünstig und die Fotoausbeute gering.“ Dann entdeckte Michaela „das rege Interesse der Bärin an einer Kohlmeise, die ihr unablässig um die Ohren flog.“… Ihre Hoffnung war, dass sich die Meise in Bärennähe niederlassen würde und sie so beide Tiere auf ein Bild bannen könnte. Etliche Versuche scheiterten. Doch dann folgte ein mutiger Auftritt der Kohlmeise. Für den Bruchteil einer Sekunde ließ sie sich in der Nähe der Bärin nieder, und Michaela drückte ab. So konnte sie das Interesse der Bärin an dem kleinen Vogel festhalten, und sie wusste, dass dies ein ganz besonderer Moment war.“ [27. Mai 2021]


"Glanzlicher 2019_Julia Kruse_Prof. Dr. Regine Schulz": v.l.n.r.: Julia Kruse (Ausstellungskuratorin), Prof. Dr Regine Schulz (wissenschaftliche Direktorin des RPM)


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