Emma Braslavsky, Aiki Mira und Autor:innen von morgen über Androide, Cyborgs und andere schlafende Monster
Ermäßigt 7 €, Tickets über: https://stjakobi.de/
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Algorithmen beobachten uns beim Shoppen und empfehlen uns neue Musik, während unser Smartphone das Wetter voraussagt und der Staubsauger-Roboter leise unter uns den Boden saugt.
Längst leben wir mit Maschinen und Technologien, die in der Vergangenheit Motive in Science Fiction-Filmen und -Büchern waren. Kreative und Wissenschaftler:innen haben sie erträumt und entwickelt. Wie träumen sich die Literat:innen von heute in die Zukunft und welche Technologien halten uns da auf Trab? Haben wir die Angst vor neuer Technik überwunden oder verschlafen wir den nächsten Sprung in der gesellschaftlichen Entwicklung?
Emma Braslavsky (Erdling) hat einen Androiden erfunden, der so programmiert ist, dass er alle Wünsche seiner Partnerin erfüllen will. Ich bin Dein Mensch diente als Buchvorlage zum bekannten Kinofilm von Maria Schrader (2021). Eine andere Art von Science-Fiction schreibt Aiki Mira. In Proxi geht es um virtuelle Realitäten, die ein zweites Leben mit neuen Identitäten ermöglichen, ein Thema, das Aiki Mira inspiriert: Ob queer, postmigrantisch oder Cyborg, vielfältige Identitäten kommen in meiner Zukunft, in unseren Zukünften vor.
Die Probe aufs Exempel machen die Schreibstudierenden der Uni Hildesheim: Zwei von ihnen werden gemeinsam mit Emma Braslavsky und Aiko Mira ihre Texte präsentieren und, moderiert von Alexander Solloch im Rahmen von "Der Norden liest" die Herbsttour, über KI als Thema für Literatur ins Gespräch kommen.