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Warum ich mich für hört! hört! engagiere:

Marion Schorrlepp, Geschäftsführerin Netzwerk Kultur & Heimat Börde Leinetal e.V.
„Es geht uns bei hört! hört! ausdrücklich nicht um das Aufspringen auf eine ohnehin schon abfallende Castingwelle. Bei uns steht der engagierte (Laien-)Musiker mit Ambitionen im Focus und später auf der Bühne. Heraus „gefördert“ werden sollen Menschen in den unterschiedlichsten musikalischen Formationen. Ich persönlich bin schon sehr neugierig auf die verborgenen akustischen Schätze in unserer Region.“

Annette Mikulski, 1.Vorsitzende des Fördervereins des Kreismusikverbandes Hildesheim und Vorstandsmitglied des Kreismusikverbandes Hildesheim e.V.

„Junge Menschen für die Musik zu begeistern und die musikalische Weiterentwicklung zu unterstützen ist Aufgabe des Fördervereins. Ich hoffe, dass sich zahlreiche unserer Musiker in Stadt und Landkreis vom Songcontest inspiriert fühlen, wir aber auch viele neue Freunde für die Musik in unseren Blasorchestern und Spielmannszügen finden.“

Hans-Jürgen Driemel, Leiter KulturBüro Landkreis Hildesheim
Für mich hat ein Projekt wie hört!hört! alles zu einem Lehrstück in Sachen Kulturentwicklung: Vorhandene kulturelle Potentiale erreichen neue Publikumssegmente. Durch die hierdurch unvermeidbare Belebung der kulturellen Debatte vor Ort und die Einbindung neuer Akteure in Vernetzungsstrukturen werden Kreativität und zivilgesellschaftliches Engagement freigesetzt, wovon das Gemeinwesen nur profitieren kann. Lokalpatiotismus und Identifikation werden gleichermaßen gefördert: „Wo Kultur zuhause ist!“ – ein Alleinstellungsmerkmal, worauf unsere Menschen stolz sein können.“

Claus-Ulrich Heinke als Vorsitzender der Kontaktstelle Musik im Landkreis Hildesheim
„Die Kontaktstelle Musik gehört zum Landesmusikrat Niedersachsen und ist seine regionale Präsenz. Wir vertreten auf regionaler Ebene ca. 30.000 Laienmusikerinnen und –musiker im Landkreis Hildesheim und verstehen uns im Rahmen unserer Zielsetzungen bewusst als Partner und Mitträger dieses Projektes. Denn mit „hört! hört!“ wird die Laienmusik in allen Erscheinungsformen auf besondere Weise herausgefordert und damit auch gefördert.“

Andreas Kreichelt, Geschäftsführender Programmdirektor Radio Tonkuhle
Als ich vor über acht Jahren begann, mich bei Radio Tonkuhle mit der lokalen Musikszene Hildesheims zu beschäftigen, wurde mir eins schnell klar: Es gibt unheimlich viel Potential durch unglaublich viele Akteurinnen und Akteure mit unglaublich viel Talent. „Das müssen doch alle hören“, dachte ich und erfand die Hildesheimer Hitparade. Als wir letztes Jahr dann den Kulturium-USB-Stick-Sampler veröffentlichten, habe ich noch mehr von diesem Potential gehört und gesehen. Es ist höchste Zeit, diese Kreativität gebündelt zu präsentieren.“

Jürgen Zinke, Produktionsleiter Heersumer Sommerspiele
„Es bereitet mir immer viel Freude, verborgene Talente auf die Bühne zu locken. Während es in Heersum in erster Linie ums Schauspiel geht, kann ich mich bei hört! hört! mal auf die Ohren konzentrieren. Dabei freue ich mich besonders auf einen Gehörgang durchs tönende Dickicht jenseits des Geländers.“

Johannes Frommer, 1. Vorsitzende KulturHerberge Wernershöhe e.V.
„Ich bin ein Vertreter der Gattung „Kultur auf dem Lande“. Hans-Jürgen Driemel kenne ich über das Netzwerk Kultur & Heimat schon sehr lange. Bevorzugt haben wir uns bisher über „Land-Art“ unterhalten. Er hat mich in die entstehende Lenkungsgruppe eingeladen, weil er vermutlich denkt, dass ich hin und wieder gute Ideen haben könnte.“

William Niese, Organisator Local Heroes Hildesheim
„Als ich von hört! hört! in der Zeitung las, war einfach klar, dass ich dabei sein muss. Schon seit zwei Jahren beschäftige ich mich im Rahmen der Konzertreihe Homegrown mit der regionalen Musikszene und entdecke immer wieder Neues und Altes aus allen Musikbereichen. Ein Songcontest im Landkreis wäre die Steigerung zum jährlich in der KulturFabrik Löseke veranstalteten Local-Heroes-Bandcontest.“

Thomas Senne, Inhaber der Veranstaltungsagentur „Showstars on Tour“
Seit Jahren engagiere ich mich im Bereich Kleinkunst und im besonderem, die Kleinkunst auf dem Land stattfinden zu lassen. Dabei habe ich es geschafft, immer wieder prominente Stars der Comedy- und Musikszene zu motivieren, bei kleinen Projekten oder Bühnen aufzutreten. Als Herr Driemel mich anrief und von dem Projekt erzählte, war ich begeistert von der Idee und wollte es mir nicht nehmen lassen, dabei zu sein. Neben meiner Unterstützung für das Projekt erhoffe ich mir, einiges Lehrreiches aus dem Projekt mitzunehmen, um andere Städte und Gemeinden zu solchen Veranstaltungen mit „Lokalpatriotismus“ zu motivieren.