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hört hört! - Der zweite Musik Grand Prix in der Region Hildesheim

Unter Musikern gilt das zweite Mal als entscheidendend. Dabei trennensich nämlich die One-Hit-Wonder von den dauerbrennern. Entsprechend groß war die Aufregung im Netzwerk Kultur & Heimat Hildesheimr Land, als sich die Beteiligten 2016 erneut zusammensetzen, um den zweiten Musik grand Prix in der Region Hildesheim zu beginnen. Schnell war klar: Never change a winning system. das Konzept des Projektes hat sich beim ersten Mal bewährt. Die Eckpfeiler bleiben deshalb unverändert:

  • Alle 18 Körperschaften (sprich: Gemeinden, Städte und Samtgemeinden) im Landkreis Hildesheim werden vom Netzwerk Kultur & Heimat Hildesheimer Land aufgerufen, einen musikalischen Botschafter zu bestimmen.
  • Das Auswahlverfahren bleibt den Verantwortlichen vor Ort freigestellt. Ein Vorentscheid, eine Entsendung oder ähnliches sind erlaubt und erwünscht. Offen und in der Gemeinde sichtbar sollte die Prozedur jedoch sein.
  • Es gibt keine Beschränkung, was Alter, Genre oder Professionalität angeht. Nur regional verwurzelt sollen die Bewerber sein. Gruppen, Orchester und Chöre sollen in den entsprechenden Gemeinden proben und bestenfalls auch zum großteil ihre Mitglieder vor Ort rekrutieren. Einzelkünstler treten für ihren Wohnort an.
  • Die Teilnehmer treten schlielich beim Finale ind er Halle 39 auf. Organisation und Durchführung des Finales übernimmt das Netzwerk Kultur & Heimat Hildesheimer Land.
  • Die Kommunen werden sogenannten Scouts betreut. Das sind musikbegeisterte und fachkundige Menschen, die mit rat und Tat zur Seite stehen - sofern das gewünscht ist.

Beim zweiten Musik Grand Prix in der Region Hildesheim gab es in dieser Auflage neun Vorentscheide und genauso viele Entsendungen. Ingesamt bewarben sich über 50 Musiker und Musikgruppen für das soziokulturelle Projekt.

Die Finalisten

  • Für Alfeld: Zart trifft Hart (Metal-Core-Band mit Streichern der Musikschule Alfeld)
  • Für Algermissen: High Spirit (Jugend-Rock-Band)
  • Für Bad Salzdetfurth: Kaja Stürmer & Sarah Haase (Singer-/Songwriter)
  • Für Bockenem: WildSide (Glamrock)
  • Für Diekholzen: didUever (Rockband)
  • Für Elze: First Try (Rockband)
  • Für Freden: Haste Töne (Gemischter Chor)
  • Für Giesen: Cajoom!!! (Cajon-Ensemble)
  • Für Harsum: Hektik (Hip Hop)
  • Für Hildesheim: Nina Luttmann (Singer-/Songwriter)
  • Für Holle: Break The Engine (Rock/Metal/Punk)
  • Für Lamspringe: Alive (Vermischtes)
  • Fürs Leinebergland: At Venture (Singer-/Songwriter)
  • Für Nordstemmen: Die Ohrwürmer (Schlager)
  • Für Sarstedt: Second Edition (Rockband)
  • Für Schellerten: Jochen Hesch und seine Brass Bande (Ensemble des Forum Heersum)
  • Für Sibbesse: 3uke feat. Lissi (Singer-/Songwriter mit Houseelementen)
  • Für Söhlde: Chor Cholores (Pop- und Gospelchor)

Das Finale

Am 18. März sollte es soweit sein: das große Finale vom zweiten Musik Grand Prix in der Region Hildesheim in der Halle 39. Genau wie beim Vorgänger war die Halle mit 1.200 Besuchern ausverkauft.

Wie bei der ersten Auflage gab es humorvolle Einspieler vor den einzelnen Beiträgen und am Ende ein dreiteiliges Abstimmungsverfahren (Publikum, Fachjury und Gemeindevertreter).

Das Siegertreppchen

1. Platz: Kaja und Sarah aus Bad Salzdetfurth

2. Platz: At Venture aus dem Leinebergland

3. Platz: Nina Luttmann aus Hildesheim

Förderer

hört! hört! wird gefördert von: Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen, Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur in Niedersachsen, Stiftung Niedersachsen, Kulturstiftung der Sparkasse Hildesheim, Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Stadt Hildesheim, Landkreis Hildesheim und Friedrich Weinhagen Stiftung.