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Vor Ort beachtenswert sind:

der alte Dorfkern mit:

  • Thingplatz vor Kapelle mit Ehrenmal am alten Schulteich - idyllische Ortsmitte mit alter Richtlinde sowie Ehrenmal und Erinnerungsstein zum 3.10.1990, ursprünglich Teil des inzwischen verkleinerten alten Schulteichs
  • Kapelle - Ursprung vermutlich im 13. Jahrhundert, 1542 wird Mölme als „Tochtergemeinde“ von Hoheneggelsen bezeichnet, 1699 Beginn des Vorgängerbaus, 1769 Turmbau mit Glockenweihe, 1888 mit Solinger Sandsteinplatten verhängt, 1919 Einbau der Turmuhr, 1934 Altareinbau, 1942 Abbau der Glocke zu Kriegszwecken, 1960 Kanzelgestaltung, 1961 neue Glocke, 1962 zweite Glocke, 2007-2009 umfangreiche Außen- und Innenrenovierung
  • Schulhaus incl. Heimatstube - 1699 1. Bau gemeinsam mit Kirche durch die 11 vorhandenen Hofeigentümer, 1835 folgt der 2. Bau mit Schul-Wohntrakt und Wirtschaftsteil, 1911 Anbau eines Klassenzimmers an das Lehrerhaus, seit 1965 ohne Schüler, in diesem Klassenzimmer seit 2002 Heimatstube der Ortschaft Mölme mit Dorfarchiv und umfangreicher Materialsammlung der alten Dorfschule, eingerichtet und versorgt durch den Heimatbund Mölme e.V., seit 2012 mit einem Modell des Ortes im Jahre 1927 mit über 100 Erdölbohrtürmen (zu besichtigen nach Absprache mit Vorsitzender)
  • Industriedenkmal „Erdölpumpe“ - 1984 aufgestellt: in Erinnerung an die Vergangenheit Mölmes als „deutsches Dallas“ zwischen 1927-1958
  • Dorfgemeinschaftshaus/ Feuerwehrbox - 9.11.1999 offizielle Einweihung des unter großem Bürgerengagement erstellten Gebäudes, Veranstaltungsraum für ca. 50 Personen

Umgebung des Dorfes:


  • Wiesenteich - natürliche Wasseransammlung, die vermutlich dem Ortsnamen zugrunde liegt, heute Naherholungsgebiet mit Vogel- und Fischbestand (verpachtet), im Winter hochfrequentierte Eisfläche für die Einwohner, wo 1935 die tiefste Ölbohrung des Deutschen Reiches stattfand
  • Überreste des Elwerath-Betriebsgelände - am östlichen Ortsrand vom landwirtschaftlichen Nutzweg gen Adenstedt abzweigend Gebäudereste der alten Erdölfördergesellschaft, das frühere Labor wird heute von der Junggesellschaft als Vereinsheim genutzt, Sockel der Tankanlagen erkennbar