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Historische Baulichkeiten

St.-Nikolaus-Kirche

Zu finden: Lindenallee, am Nord-Ost-Ausgang des Ortes

Die St.-Nikolaus-Kirche in Machtsum ist ein neu-romanischer Bau aus dem Jahre 1896. Beim Bau dieser Kirche wurden die Bruchsteine der alten und deutlich kleineren Kapelle, die Anfang des 14. Jahrhunderts in der Mitte des Dorfes am Thie errichtet worden war, verwendet. Aus der alten Kapelle, die ebenfalls dem Heiligen Nikolaus geweiht war, sind in der heutigen einschiffigen Kirche drei holzgeschnitzte Statuen der Heiligen Petrus, Paulus und Nikolaus erhalten geblieben, sowie ein Kruzifix aus dem Jahre 1677 und ein Kronleuchter, der der Gemeinde anlässlich des Patronatsfestes 1899 durch den Landwirt Theodor Bormann zum Geschenk gemacht wurde.

Die St.-Nikolaus-Kirche ist täglich geöffnet.

Altes Pfarrhaus

Das alte Pfarrhaus ist heute nicht mehr im Besitz der Kirche. Sein neuer Besitzer hat das rote Backsteingebäude nach dem Kauf renoviert und bewohnt es heute mit seiner Familie selbst. Es ist daher nur von außen zu besichtigen, am besten von der hinter dem Dorfgemeinschaftshaus liegenden Wiese aus.

Das alte Pfarrhaus ist nur von außen anzuschauen, abends wird es manchmal angestrahlt.

Höfe (Knieke; Konrad Brönneke; Vollmers; Vollmer; Franz Josef Vollmer)

Das landwirtschaftlich geprägte Machtsum hatte einst 13 Vollerwerbshöfe. Dabei handelte es sich meist um Hofanlagen in der klassischen U-Form. Diese Hofanlagen sind heute noch an den Höfen der Landwirte Konrad Brönneke, auch Nikolausstraße, Lindenallee, Ecke Hogesfeld, Lindenallee, Neustadt zu sehen.